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Höhenverstellung mit zwei Endschaltern


Versuchsanordnung

Das Konzept.
Zwei Endschalter überwachen die Grenzpositionen des Bewegungsbereiches.

Eine Tischplatte, Arbeitsplatte, Transportbühne oder Ähnliches wird mithilfe eines Motors rauf bzw. runter bewegt. Mit zwei Endschaltern werden die Grenzpositionen („Position UNTEN“ und „Position OBEN“), die nicht überfahren werden dürfen, markiert.

mikro_endschalter_fuer_enpositionen.jpg

Zwei Mikro-Endschalter mit jeweils einem Wechsler-Kontakt überwachen die Grenzpositionen. In der Praxis werden für solche Aufgaben meistens Sensoren mit einem Öffner-Kontakt verwendet.

Ein montierter Endschalter

Der Endschalter schaltet, sobald er angefahren wird.

Der Schaltplan

Schaltplan


Die Bewegung wird mit zwei Tastern ausgelöst. Automatische Abläufe sind hier nicht geplant. Mit den beiden Tastern kann die bewegliche Plate auf beliebiger Höhe innerhalb des Bewegungsbereiches positioniert werden. Die Taster stellen jeweils einen Schließer-Kontakt zur Verfügung.

Die Endschalter, die im Versuch zum Einsatz kommen, verfügen über einen Wechsler-Kontakt. In der Schaltung wird jeweils ein Öffner-Kontakt verwendet. Das hat zwei Gründe. Ein Öffner-Kontakt gibt dauerhaft, sofern er geschlossen bleibt, die Bewegungsfreigabe in eine Richtung. Gleichzeitig werden die Anschlussleitungen auf Kabelbruch überwacht. Wird eine Leitung zum Endschalter beschädigt, wird die Bewegung gestoppt. Eine Leitung hat somit in der Schaltung die gleiche Funktion wie der Endschalter selbst. Beschädigte Leitung entspricht einem angefahrenen Endschalter.

Der kleine Getriebemotor wird mit zwei Relais (Finder 53.34.9.024.0040) angesteuert. In diesem Fall handelt es sich um einen Gleichstrommotor. In der Praxis muss die Schaltleistung der Relais bzw. Schützen stets an die Leistung des Motors angepasst werden. Die Kontakte der Relais K1(11-14) und K1(21-24) sind parallel mit Kontakten K2(11-4) und K2(21-24) verschaltet. Wenn beide Relais gleichzeitig eingeschaltet wären, würde es zu einem Kurzschluss kommen. Um der Gefahr vorzubeugen, werden die Relais gegeneinander verriegelt. Ein Öffner-Kontakt wird jeweils im Steuerkreis des anderen Relais eingepflegt. Diese Aufgabe übernehmen die Öffner-Kontakte K1(31-32) und K2(31-32). Jetzt kann ein Relais nur dann eingeschaltet werden, wenn das andere ausgeschaltet ist.

Taster

Die Bedienung besteht lediglich aus zwei einfachen Tastern.

Der Motor

Für Bewegung sorgt beim Testen ein 24VDC Getriebemotor.

Relais

Zwei Finder-Relais steuern den Motor. Die Relais stellen jeweils vier Wechsler-Kontakte zur Verfügung.

Die Funktionalität der Schaltung ist denkbar einfach. Beim Betätigen des Tasters S1 wird, wenn Endschalter B1 nicht angefahren ist, wenn die Leitung zum Endschalter nicht beschädigt ist und wenn das Relais K2 nicht bereits eingeschaltet ist, das Relais K1 anziehen und die Bewegung der Platte nach oben erfolgen. Wird eine der oben genannten Bedingungen nicht erfüllt, wird die Bewegung gestoppt bzw. erst gar nicht zugelassen. Analog verhält sich die Steuerung, wenn der Taster S2 betätigt wird.
Die Schaltung arbeitet mit 24 VDC. Die Dioden D1 und D2 (1N4007) haben eine Schutzfunktion gegen induktive Spannungen.

Die Testschaltung

Testschaltung

Testschaltung

Versuchsanordnung

Versuchsanordnung

Kurzvideo


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