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Akkus (kurzgefasst)
Li-Po Akku
- Ein Akku (Akkumulator) ist ein Energiespeicher.
- Einen Akku kann man als eine wiederaufladbare Batterie bezeichnen.
- Der erste Akkumulator wurde 1803 vom deutschen Physiker Johann Wilhelm Ritter gebaut.
Ladeelektronik für Lithium Akkus
- Der Umgang mit Lithium-Akkus kann äußerst gefährlich werden. Sie können erhitzen, Feuer fangen oder sogar
explodieren.
- Bei Aufladen soll man Akkus nicht unbeaufsichtigt lassen. Das Aufladen soll möglichst auf einem nicht brennbaren
Untergrund stattfinden.
- Ein Akku darf zum Aufladen nie direkt an eine Spannungsquelle angeschlossen werden. Zum Aufladen soll ein vom
Hersteller freigegebenes Ladegerät verwendet werden.
- Nicht alle Akkus können mit der gleichen Ladeelektronik geladen werden.
Akku-Ladeschlussspannung
NIMH-Akkus 1,2V
- Es gibt viele Faktoren, die sich auf Lebensdauer von Akkus auswirken. Zu den wichtigsten gehört die Temperatur.
Akkus sollen keinen extremen Temperaturen ausgesetzt werden. Extreme Hitze (über +40°C) oder extreme Kälte (unter -10°C)
schaden den Akkus.
- Akkus können dadurch geschont werden, dass sie nie vollständig geladen oder entladen werden. Empfohlene Grenzen
liegen bei 20%-30% (Entladen) und 80%-90% (Aufladen).
- Um Akkus zu schonen, sollen sie mit kleinen Strömen geladen werden.
- Vollständig aufgeladene Akkus sollen nicht permanent am Ladegerät angeschlossen bleiben.
- Akkus mögen Tiefentladungen nicht. Sehr oft kann ein Akku nach Tiefentladung nicht mehr verwendet werden. Bei
Verwendung von Akkus sind elektronische Mechanismen wichtig, die die Akkus vor Tiefentladung schützen.
- Bei seltener Nutzung sind Akkus vom Endgerät zu trennen.
- Die Lebensdauer der Akkus wird mit der Zahl der Ladezyklen ausgedrückt. Bei Lithium-Ionen-Akkus liegt die Lebensdauer
zwischen 500 und 1000 Ladezyklen. Bei Lithium-Polymer ist die Lebensdauer nicht so hoch und liegt bei 300-500 Ladezyklen.
Zeitlich ausgedrückt beträgt die Lebensdauer der Li-ion Akkus 8-15 Jahre, Li-po Akkus können ein Alter von 10 Jahren
erreichen.
Akku-Ladeelektronik mit vielen Funktionen und Solaranaschluss
Entladeschlussspannung
- Die Kapazität eines Akkus ist die Ladungsmenge, die ein Akku abgeben kann, bis er entladen wird. Sie wird in
Amperestunden (Ah) oder Milliamperestunden (mAh) angegeben. Ein Akku mit einer Kapazität von 1000 mAh kann über 1000 Stunden
einen Strom in Höhe von 1mA liefern (oder 10 Stunden lang 100 mA).
- Die Ladeschlussspannung ist die Spannung, die am Akku während des Ladevorgangs mit einem Laderegler gemessen wird. Sie
darf nicht überschritten werden und wird bei vollständig aufgeladenem Akku erreicht.
- Entladeschlussspannung ist die Spannung, bei der die Energieentnahme aus einem Akku abgebrochen werden soll. Unter
dieser Spannung kommt es zu Tiefentladung und folglich Beschädigung des Akkus.
- Mit Ladestrom wird der Strom bezeichnet, mit dem ein Akku aufgeladen wird. Er wird oft in Relation zur Nennkapazität
des Akkus angegeben. Die Angabe 1C bedeutet, dass Akku mit einem Ladestrom geladen werden kann, der seiner Nennkapazität
gleicht. Beispielsweise ein 1500 mAH-Akku kann bei Angabe von 1C mit 1500 mA = 1,5 A geladen werden. Bei 0,5C würde man den
gleichen Akku mit 750 mA laden.
Li-ion Akku
Ladeelektronik mit Schutzschaltung
- Die Akkus und Batterien sollen fachgerecht entsorgt werden und gehören keinesfalls in der Hausmüll. Nicht
fachgerecht entsorgte Akkus verursachen erhebliche Umweltbelastungen.
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