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Raspberry Pi
Der Raspberry Pi wurde von der britischen Raspberry Pi Foundation entwickelt. Mit der Entwicklung, die äußerst
kostengünstig, einfach zu programmieren und universell einsetzbar sein sollte, wollte man mehr Jugendliche als auch
Erwachsene zum Experimentieren mit Computern animieren. Zu einem der wichtigsten Merkmale von Raspberry Pi gehört seine
Steckleiste (GPIO: General Purpose Input/Output), die man als eine Schnittstelle zwischen der PC- und analogen Außenwelt betrachten
kann. Über eine Reihe von Ein- und Ausgängen kann ein Bastler, Experimentator oder Entwickler problemlos diverse
elektronische Bauteile oder Schaltungen, Messinstrumente und andere Geräte anschließen, überwachen und steuern.
Der kleine Computer, der die Größe einer Kreditkarte aufweist, kam 2012 auf den Markt und verkauft sich
mittlerweile millionenfach. 2018 wurden 22 Millionen Exemplare von Raspberry Pi ausgeliefert. Die kleine Platine mit dem
Mikroprozessor verfügt über mehrere Schnittstellen, an die man u.a. einen Monitor, eine Maus und eine Tastatur
anschließen und Raspberry Pi damit in einen vollwertigen PC-Rechner verwandeln kann.
Als Betreibsystem kommt vor allem Linux zum Einsatz, die am meisten eingesetzte Programmierungssprache ist Python.
Beide stammen aus der Open-Source-Welt, sind frei von Lizenzgebühren und allgemein zugänglich. Auch andere
Programmierungssprachen wie C-, Java oder PHP werden eingesetzt.
Die Anwendungsmöglichkeiten von Raspberry Pi sind nahezu unbegrenzt. Das wird durch ein großes Bücherangebot,
Internetseiten und Foren widergespiegelt. Neben elektronischen Bastler-Entwicklungen, die angesteuert und abgefragt werden
können, kann man mit "Raspi" zahlreiche Projekte im Bereich Hausteuerung, Fernsteuerung, Multimedia, Internet und vielen anderen
realisieren.
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