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BandendeAufgabe:An einer Metallband-Bearbeitungsmaschine befindet sich eine Lichtschranke, die das
Vorhandensein des Bandes überwacht. Die Maschine verfügt über drei Taster: Automatik Ein
(Schließer), Automatik Aus (Öffner) und Störung Reset (Schließer). Wenn die Lichtschranke
während der automatischen Bearbeitung des Bandes das Materialende erkennt, muss sie den Ablauf,
indem sie eine Störung generiert, unterbrechen.
Der Bediener der Maschine kann anschließend an das Ende des Bandes ein neues anschweißen, die
Störung quittieren, und die Produktion fortsetzen. Es soll zusätzlich die Möglichkeit bestehen,
die Maschine auch ohne Band in Automatik zu versetzen, um sie leerlaufen zu lassen.
Lösung:
In dem Moment, wo die Lichtschranke das Ende des Bandes erkennt, wechselt sie
ihren Signalzustand von "1" auf "0". Es entsteht eine negative Flanke. Sie wird mit dem
N_TRIG-Glied erkannt und dank des Setzen/Rücksetzen-Bausteins wird der Merker "Störung" auf
Signalzustand "1" gesetzt. Mit dem Reset-Taster kann der Bediener die Störung quittieren,
unabhängig davon, ob ein Band vorhanden ist oder nicht. Das Signal "Störung" muss jetzt in
die Verknüpfung Automatik-Ein-Aus eingepflegt werden:
Automatik Ein/Aus kann z.B. mit Hilfe einer Selbsthaltung realisiert werden.
Solange keine Störung vorliegt, kann die Automatik problemlos eingeschaltet werden. Die
Störung kann in beiden Fällen, mit und ohne Material, quittiert werden. Damit überwacht die
Lichtschranke nicht das Vorhandensein des Materials sondern die Zustandsänderung an der
Materialstrecke.
Eine permanente Überwachung des Materials mit der Lichtschranke würde das Leerlaufen der
Maschine unmöglich machen. Der Zustand "Automatik" wäre nur mit Material möglich:
S7-Programmierung TIA-Portal (Übersicht):
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